Ich bin ein Mensch, der Hausarbeit hasst und die Arbeit im Garten liebt. Und endlich geht´s mir wieder so gut, dass ich selbst aktiv sein kann. Letzes Jahr hat mir mein Bruder bereits ein Hochbeet gebaut und diesen Sommer habe ich selbst mit richtigen Beeten nachgelegt. In meinem Garten wächsen jetzt Tomaten, Karotten, Kürbis, Zuchini, Paprika, Kräuter und eine Knolle namens Topinambur, die ich vor einem Jahr noch nicht mal kannte.
Für diejenigen, die noch nichts davon gehört haben:
Topinambur ist ein Wurzelgemüse, das auch als Erdapfel, Erdbirne, Erdartischocke, Jerusalem-Artischocke, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle oder Erdtrüffel bezeichnet wird. Diese Knolle wird immer beliebter, denn sie liefert uns wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Balaststoffe, Antioxidanzien und sekundären Pflanzenstoffen. Topinambur ist sehr ballaststoffreich und hat dadurch eine prebiotische Wirkung auf den Darm, der ja zum großen Teil für unser Immunsystem verantwortlich ist.
Es war schon etwas anstrengend, weil ich die Beete neu anlegen musste. Ich habe also die Wiese komplett umgegraben und unzählige Steine, Wurzeln und Unkraut herausgefuselt. Trotz der Anstrengung fand ich es aber total schön, weil die Luft so gut roch und ich gleichzeitig Vitamin D tanken konnte.
Salat und Süßlupinen will ich auf jeden Fall noch anpflanzen. Eigentlich wollte ich das bereits vor sechs Wochen tun. Naja, in meinem Alter und bei meinem momentanen Cannabiskonsum muss man eben mal Abstriche machen.
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